Fischbachbrücke wird auf initiative des Wandervereins "Frei-weg" Hühnerfeld wieder aufgebaut.
Eine neue Fußgängerbrücke ist am Donnerstag in der Gemeinde Quierschied eingeweiht worden. Zum Dank an alle Beteiligten fand sich der Wanderverein "Freiweg" Hühnerfeld ein und schmetterte ein fröhliches Lied.
Von SZ-Mitarbeiterin Anne Allenbach
Karin Lawall und Uwe Tobä (links dahinter), Marc Scheller (rechts dahinter) sowie Mitglieder des Wandervereins "Freiweg" Hühnerfeld auf der neuen schmucken Brücke. Foto: Allenbach
Der große Platzregen hatte ein Einsehen, denn während der Einweihung der neuen Fußgängerbrücke in Quierschied, ortsausgangs Richtung Fischbach, machte er am Donnerstagmorgen kurz vor den Köpfen der rund 35 Besucher halt. "Wir können unseren beliebten Wanderweg jetzt wieder gehen, die Strecke mussten wir über ein Jahr entlang der Straße verlegen", informierte Joachim Groß, Vorsitzender des Wandervereins "Freiweg" Hühnerfeld. Auf seine Initiative hin, kam Bewegung in das Projekt Fußgängerbrücke. "Das alte Brückenbauwerk war marode, wir mussten es letztes Jahr abreißen", bestätigte Uwe Tobä vom Saarforst-Betrieb: "Die alte Überführung war eine Saarbergbrücke, sie hatte die Funktion einer parallelen Wartungsbrücke für zwei Leitungen. Doch über die Jahre verlor Saarberg das Interesse daran". "Die Brücke ist bedeutender, als man zunächst denkt. Der Saarland-Haldenrundweg geht genau hier nach Göttelborn vorbei", sagte Quierschieds Bürgermeisterin Karin Lawall in ihrer Festansprache vor Ort. Sie hatte sich des Anliegens der Wanderer angenommen, eine neue Brücke zu errichten.
"Ohne die Vermittlung von Frau Lawall hätte das hier nicht finanziert werden können", meinte Joachim Groß gegenüber unserer Zeitung. "Unser Haushalt hätte so ein Projekt nicht stemmen können", sagte Lawall. Gut also, dass die entstandenen Kosten von etwa 12 000 Euro gerecht verteilt werden konnten. "Ein Teil übernahm der Saarforst im Rahmen der Dienstleistungen für das Land. Die Kosten werden vom Ministerium für Umwelt refinanziert", erläuterte Saarforst-Betriebsleiter Tobä.
Mit vier Männern hatte der Saarforst das gesamte Brückengerüst innerhalb einer Woche angefertigt und installiert. "Theoretisch könnte ein 30-Tonnen-Lkw hier drüberfahren", sagte Tobä zum Thema Stabilität und Haltbarkeit. Die andere Hälfte der Kosten kommt aus der Tasche des Kraftwerks Weiher. Das Werk ließ das Fundament verstärken und statisch auf den Brückenaufsatz vorbereiten. Ein großes Unterfangen. "Die sind hier mit Bagger und einem Spezialkran ans Werk", erläuterte Tobä. "Unser Kraftwerk gibt es seit 1914/15. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Bevölkerung einem Werk soviel Rückhalt schenkt. Wir finanzieren mit - als Geste der Wertschätzung", sagte Kraftwerksleiter Marc Scheller.
"Wir freuen uns, dass wir ein Stück Heimat wieder gewonnen haben", meinte Joachim Groß im Namen all seiner Wanderfreunde. Das dicke Dankeschön von Karin Lawall an die Verantwortlichen des Projektes ging über in die Töne eines fröhlichen Wanderliedes, das der lauffreudige Hühnerfelder Verein anstimmte.
Beitrag aus Saarbrücker Zeitung vom: 28.05.2011
"Frei-weg" Wanderer - Auf den Spuren der Römer
Auf den Spuren der Römer wanderten am Samstag den 29.Mai die Aktiven des Wandervereins "Frei-weg". Der Verein hatte eine Busfahrt zur IVV Wanderung in Bendorf bei Koblenz organisiert. Fast 50 Vereinsmitglieder waren mit dabei, als der Bus um 07:30 Uhr vom Karl-Holzer-Platz in Hühnerfeld startete. Auf einem Autobahnrastplatz kurz vor Trier, von dem aus man einen wunderschönen Ausblick auf die Mosel hatte, wurde die Gesellschaft mit einem kleinen Frühstück versorgt. Nach kurzem Aufenthalt ging es dann weiter zum Ausgangspunkt der Wanderung in Bendorf die unter dem Motto stand: "Wandern am Mittelrhein - Auf den Spuren der Römer". Und tatsächlich, auf den beiden angebotenen Strecken von 5 und 10 km konnte der Nachbau eines römischen Wachturmes besichtigt werden. Dieser Turm der zur Römerzeit Bestandteil des damals 548 km langen Limes-Grenzwalls war, wurde 1912 nach alten Zeichnungen wieder aufgebaut. Aber auch andere echte Sehenswürdigkeiten lagen entlang der Wanderstrecken, so zum Beispiel die um 1200 erbaute Abteikirche zu Sayn und das Schloss Sayn.Nach dem Absolvieren der Strecken und einem gemeinsamen Mittagessen in Bendorf, ging es weiter in die Altstadt von Koblenz und zum Deutschen Eck. Bei herrlichem Wetter konnte man hier noch ein Eis oder einen Kaffee in einem der vielen Strassencafes geniessen. Gegen 18.00 Uhr versammelten sich alle wieder am Bus, in dem auf der Heimfahrt noch einige Wanderlieder gesungen wurden.
Beim Bergmannsfrühstück:
Der römische Wachturm am Limes-Grenzwall:
Der Brunnen in Bendorf
Am Deutschen Eck:
Frei-weg Wanderer auf Wanderfahrt nach Idar-Oberstein,
Am Samstag den 27.März unternahmen die Aktiven des Wandervereins „Frei-weg“ Hühnerfeld, eine Zugfahrt zur IVV-Wanderung nach Kirn-Sulzbach bei Idar-Oberstein.
Ab dem Bahnhof Sulzbach ging die Fahrt für die 40 Wanderer um kurz vor 8 Uhr los. Jeweils 5 Personen schlossen sich zu einer Gruppe zusammen, die mit einem Rheinland-Pfalz-Saarland-Ticket die Hin- und Rückfahrt unternehmen konnten.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Kirn mit anschließendem umsteigen, war man noch vor 10 Uhr in Kirn-Sulzbach angekommen.
Das Vereinslokal der dortigen Wanderfreunde, in dem die Veranstaltung stattfand, lag praktisch direkt am Bahnsteig. Nach einem kurzen Frühstück konnten die Wanderer dann eine der vier angebotenen Strecken (5,10, 20 oder 30 km) absolvieren. Die Wanderwege, die zum Teil an der Nahe vorbeiführten, waren Landschaftlich sehr reizvoll und auch das Wetter spielte bis auf einen kleinen Schauer gut mit. Nachdem sich dann alle wieder im Vereinslokal eingefunden hatten und dort noch in geselliger Runde zu Mittag gegessen hatten, fuhr man mit dem Zug zu einem Stadtbummel wieder nach Idar-Oberstein zurück. Viele nutzten hier die Gelegenheit zu einem Besuch der Felsenkirche oder zum schlendern durch die vielen Edelsteingeschäfte in der Fußgängerzone.
Gegen 17 Uhr trafen sich dann alle wieder am Bahnhof um mit einem Zug ohne umzusteigen wieder nach Sulzbach zurückzufahren wo man dann gegen 18 Uhr auch eintraf. Am Ende hatte es jedem sehr gut gefallen und alle freuten sich schon auf den nächsten Ausflug dieser Art, bei dem es am 30. Oktober nach Neustadt an die Weinstraße geht.
Bericht unseres Mitgliedes Ralph Spengler über seine 10 Länder Tour
10 Länder Tour 2009 mit den Koala Wanderers Samstag, 12.09.
8:59: Ich stehe auf dem Saarbrücker HBF und hoffe, dass mein Zuge pünktlich ankommt. Hab zwar ne Viertelstunde Luft in Mannheim beim Umsteigen, aber man weiß ja nie. Und richtig, schon kommt die Durchsage: Der ICE aus Frankreich hat voraussichtlich 20 Min Verspätung wegen der Grenzabfertigung. Okay, war net die Grenzabfertigung sondern eine Signalstörung in Frankreich, so dass er dort mit Tempo 30 getuckert ist...
Pünktlich 20 Minuten zu spät lief er dann ein. Macht nix denke ich, 5 Minuten holt er noch auf. Aber dann stand er noch 10 Minuten im Bahnhof wegen Triebwerksproblemen (vielleicht ist der Lokführer auch noch ne Wurstsemmel kaufen)
Mit Halbstündiger Verspätung in Mannheim angekommen, und obwohl der Anschlusszug nach Stuttgart auch ein ICE war, hatte dieser ausnahmsweise keine Verspätung und war weg. Also einen anderen Zug aussuchen lassen und versucht unseren Reiseleiter zu erreichen. und zu sagen es könnte ein paar Minuten später werden. Er hatte aber grad das Handy net gehört.
Mit vollem Koffer und letzter Kraft Richtung S-Bahn Flughafen gehetzt. 10 Minuten vor der Abfahrt um halb eins den Flughafen erreicht. Da ruft mich dann Rudi zurück. Wir kommen um viertel vor Eins und machen dann noch ne halbe Stunde Pause... Erst mal ein Bier getrunken.
Viertel nach eins gings dann los Richtung Feldkirch. Zuvor dann noch über Liechtenstein in die Schweiz nach Buchs, noch 6km wandern. Dann wieder zurück nach Österreich. Im Hotel im Saal obendrüber gabs die obligatorischen Volkslieder die keiner mehr hören will. Ich hab nur drauf gewartet, dass sie noch irgendwann anfangen, Heizdecken zu verkaufen...
Sonntag, 13.09.
Nach dem Frühstück gings dann weiter nach Vaduz in Liechtenstein. Ich hab noch schnell geguckt, ob mein Geld noch da ist und sich weiter schön vermehrt. Danach gabs wieder ne 6km Wanderung, die uns bis nach oben zum Schloss des Fürsten führte. Der war aber net da (die Unterhose war net geflaggt). Zu Besichtigen ist das auch net.
Anschließend ging die Reise weiter Richtung Südtirol. Weil unser Busfahrer Edgar in Erfahrung brachte, dass Richtung Reschenpass die Traktoren der Apfelernte unterwegs waren, fuhren wir über den Brenner. Aber das Wetter ist gar net so typisch südtirolerisch, es war bewölkt und regnerisch. In Leifers angekommen, durften wir bewundern, wie unsere beiden Fahrer ihre Busse in die (schon gut gefüllte) Bustiefgarage des Hotels bugsierten. Abends noch gut gegessen. Wollte danach aber nimmer in den Hotelpool...
Montag, 14.09.
Immer noch Regen. Macht aber nix, wir sind ja Wanderer und keine Memmen. Ab nach Tramin, wo dann 10 oder 20 km zur Auswahl standen. Da ich die 10er Strecke vom letzten Jahr kannte, bin ich auch auf die 20er... Die ersten Kilometer waren brutal. Steil hoch auf engen Pfaden. Da hab ich kurz überlegt, wieviel Zeit wir eigentlich für die Strecke haben. Oben wars dann aber gut zu gehen und auch der Regen hat net gestört. War ja wasserdicht angezogen. Am Ende dachte ich dann, okay, waren auch keine 20km. Im flachen rechne ich 4 Stunden für echte 20 km. In den Bergen dann mehr. Unsre Gruppe war aber schon nach 3 1/2 Stunden wieder zurück. Danach war ich dann im Hotelpool schwimmen und auch noch im Whirlpool Blasen machen.
Gleich gehts noch nach Kaltern zur Weinprobe und morgen ist um 8:00 Abfahrt Richtung Slowenien. Vorher werden wir noch in Italien halten zum Wandern.
Dienstag, 14.09
(Ich habe die gestrige Weinprobe selbstverstaendlich heil ueberstanden. Ebenso die Daenen in unserer Gruppe die abends dann noch ordentlich Weizenbier gekippt haben. Aber die kippen morgens im Bus auch schon den Sekt. Da bin ich braver, ich schluck mein erstes Tannenzaepfle net vor zehn Uhr morgens)Der Tag erwacht und die Regenwolken sind verschwunden. Die Sonne lacht und wir verlassen Suedtirol (ich merke grad, dass die slowenische Tastatur keine Umlaute, deshalb schreib ich ue... :D ) Es geht Richtung Sueden und hinter der Sprachgrenze, im Trient, haben wir die Wolken wieder eingeholt. Mal gucken ob wir schneller sind wie sie... Jo wir schaffen das. Zur Mittagspause gibts Edgars beruehmtes 3 Gaenge Menue aus der Bordkueche (Wurst, Brot, Senf). Danach erreichen wir Bibione an der Meereskueste, wo wir zum Wandern stoppen. Na ja, der Ort selbst ist ne typische Touristenmeile, es gibt diese Supermaerkte, die in auslaendischer Hand sind (Schwarze, Asiaten, etc) und in denen du alles kaufen kannst was du (nicht) brauchst und wo du net weisst wer es gefael.. aeh, hergestellt hat. Dazu leere Straende, die in der Hochsaison auch als Teutonengrill gelten... Die Landschaft ist aber flach und nett. Auf dem Land siehst du diese alten italienischen Bauernhaeuser, wo du erwartest, dass Mama Miraculi gleich ihre 8 Bambini zum Essen ruft.
Ja und jetzt sind wir in Nova Gorica in Slowenien, gleich hinter der Grenze zu Italien angelangt. es ist trocken und auch jetzt um kurz vor 20 Uhr noch sehr mild. Morgen soll nach der geplanten Wanderung mittags ein Imbiss von unseren slowenischen Wanderfreunden serviert werden. Mal gucken was die leckeres festes (und fluessiges) auftischen.
Morgens Regen, abends Regen, dawischen... nein, kein Regen, sondern Wolken und angenehme Temperaturen fuer eine Wanderung durch Felder und Waelder in Slowenien nahe der italienischen Grenze. Die slowenischen Wanderfreunde begleiteten uns und hatten eine sehr schoene Strecke ausgesucht. Es ging los in einem Dorf etwas hoeher gelegen zu Nova Gorica, und wir stiegen auf 603 Meter an. Vorm letzten Anstieg gabs im Wald eine Verpflegungsstelle mit leckerem Gebaeck, Tee, Saft und selbstgemachtem Walnusslikoer. Der schmeckte gar net mal sooo sehr nach Walnuessen, sondern mit den Gewuerzen drinne (Zimt, Nelken) durchaus auch etwas nach Weihnachtsmarkt. Auf dem Rueckweg passierten wir im Wald eine alte Eisenbahnlinie. Die diente im Weltkrieg zum Transport von Soldaten zwischen 2 Fronten. Auch sonst waren die Waldwege gepraegt von Steinwaellen, z.T. auch durch Bombardements im Krieg... Dazwischen schoene Blumenpracht. In den Doerfern sieht man neben neuen, schoenen Haeusern auch noch alte Ruinen, die nach dem Krieg von den Bewohnern verlassen und nicht wieder aufgebaut wurden.
Am Ziel angelangt wurden wir in einer Art Volkshaus nochmal verkoestigt. Ne feine Bruehwurst und ein Eintopf mit Kartoffeln, Sauerkraut und Bohnen, danach noch Kuchen, Gebaeck und Espresso, und slowenischen Weiss- und Rotwein. (Die Daenen orderten im Bus dann nochmal 9 Bier als Dessert...)
Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Slowenen war fantastisch.
Noch was zur Geschichte: In Nova Gorica gibt es einen Europaplatz zur Erinnerung an das Kriegsende, als die Stadt geteilt wurde. (auf italienischer Seite gibt es heut auch noch die Stadt Goriza). Zu einer bestimmten Uhrzeit war Entscheidung. Wer da in Italien war musste dort bleiben. Wer auf slowenischem Boden war, blieb da. So wurden auch Familien fuer mindestens 1 Jahr getrennt, und durften sich nach einem Monat allenfalls an der Grenze sehen, diese aber nicht ueberschreiten.
Morgen ist um 7:30 Abfahrt, es geht dann ueber Varazdin (Kroatien) nach Ungarn Richtung Plattensee. Ob wie und wann ich dort Internet habe, weiss ich noch nicht. Hier im Hotel wars mal gratis, ich tippe dafuer im stehen... Ach ja, auch des Bier im Hotel ist billig, 0,5 Liter fuer 2 Euro. Halber Liter Wein 4 Euro.
Donnerstag, 17.09.
Ich habe mich nun endlich an die slowenische Tastatur gewoehnt, da heisst es auch schon weiterziehen. Und wie gewoehnlich wird das Wetter auch an diesem Ort deutlich besser, wenn wir aufbrechen... Um 7:30 verlassen wir Nova Gorica Richtung Kroatien.
An der Grenze heisst es warten, denn Kroatien ist net im Schengener Abkommen, da werden noch die Paesse kontrolliert. Und die Zoellner geben sich auch net mit nem Fuehrerschein zufrieden, deshalb musste einer im anderen Bus aussteigen und mit ins Zollhaus. Das sollte eigentlich eine Runde kosten... ;)
Mittags rasteten wir in Varazdin im Restaurant vom Schwimmklub, direkt neben dem Stadion von Varteks Varazdin. Es sollte einen kleinen Imbiss geben. Dann will ich aber net wissen, was ein grosser Imbiss ist... Es gab Nudelsuppe, Braten mit Pasta und Salat und noch ein Stueck Kuchen.
Danach gings auf ne kleine Stadtwanderung, und damit wir auch net in der Sonne verstauben, wurden wir -endlich- auch wieder von oben bissel befeuchtet. Los gings auf dem Friedhof. Der glich einer prachtvollen Parkanlage, angelegt nach einem Vorbild aus Wien. Da macht begraben sein Spass... Waren auch noch einige deutsche Namen, von frueher...
Anschliessend fuhren wir dann weiter nach Ungarn (wieder bissel warten an der Grenze), wo wir in Keszthely unser Hotel beziehen. Heute haben die Busfahrer Ruhetag und wir Zeit, die Innenstadt zu besichtigen. Ich hock hier in ner Bar mit I-Net und werde mich wohl die naechsten Tage eher net melden koennen. Daher mal ein kurzer Vorgucker:
Morgen ist eine Wanderung in der Pampa, aeh Puszta, naja, jedenfalls auf dem Land geplant mit Einkehr in nem Weinkeller, Sonntags fahren wir weiter nach Budapest (viell. meld ich mich ja von dort) und montags gehts dann per Schiff nach Bratislava (Slowakei).
Ja momentan kommt die Sonne raus hier, aber selbstverstaendlich wurden wir auch heute morgen schon von unseren mitreisenden Wolken feucht begruesst... Also geniesst das schoene Wetter, bis ich wieder zuhause bin... 8) :D
(jetzt schreib ich mal ein paar karten und bin gespannt, ob die vor mir ankommen...)
Samstag, 19.09.
Der Regen hat offenbar endgueltig kapituliert vor uns. Und so machten wir uns morgens, zusammen mit dem Praesident, und seinem Sohn, dem Vizepraesident des ungarischen Volkssportverbandes als Tourguides, auf zu einer Wanderung in den Nachbarort, auf schattigen Radwegen (die Radfahrer stiegen freiwillig ab, als sie unseren Pulk sahen), vorbei an einem Heilbad zu unserem Ziel, einem Restaurant, das idyllisch an einem Gartenhang lag.
Gestaerkt mit einem "kleinen" Imbiss (diesmal gabs nen Grillteller mit Bratkartoffeln und Krautsalat, dazu Rotwein), habe ich ueberlegt: Mit dem Bus zurueck und noch ins Hotelschwimmbad? Oder mit den Daenen und den anderen Nimmersatten wieder zurueck marschieren? Ich wusste net, ob die Badehose bis heute trocken wird, also trainierte ich fuer die Wander-WM und waehlte den Fussweg....
Sonntag, 20.09.
Um 8:00 waren alle Koalas, gestaerkt vom Fruehstuecksbuffet, brav wieder an den Bussen, und wir fuhren nach Budapest, wo wir oben an der Zitadelle (bzw. deren Ueberresten) rausgelassen wurden und etwas Freigang hatten. Vorher gabs noch ein Schnaepsle. Das hat einer gesponsert, der in Varazdin die Visitenkarte vom Restaurant gezogen hatte, auf die Wanderfuehrer Rudi "1 Runde" geschrieben hat (ich hab sie aber net gezogen).
Um die Zitadelle herum waren Souvenirlaedchen, da kann man net nur Matruschkapuppen mit den Gesichtern von Stalin, Osama oder Saddam kaufen, sondern auch alte Kriegshelme. Ausserdem ist dort oben noch ein Bunker zu besichtigen, mit Bildern von Budapest und der Bevoelkerung waehrend des Krieges...
Anschließend gings dann treppab in die Innenstadt, wo wir auch bis 15:00 wieder Freigang haben. Danach gehts zur Domina. Ja ja, unser Hotel heut heisst "Domina Inn Fiesta". Heut abend gibts wieder ein gutes Abendessen (hab grad noch ne Pizza gespeist), aber keine Angst, spaetestens in Tauplitz kommt das alles wieder runter.... Ausserdem haben wir heut abend noch ne Lichterfahrt mit Guides durch Budapest.
Morgen heisst es dann frueh aufstehen, um 7:30 ist Abfahrt, weil um 8:00 das Schiff geht, das uns in die Slowakei bringt, wo wir noch wandern bevor es dann mit unsren Bussen weiter nach Tschechien geht.
Montag, 21.09.
10 min vor der offiziellen abfahrt waren alle koalas bereits vorm hotel um die busse zu entern. die strasse war sehr eng, so dass fuer die dahinter wartenden autos kein durchkommen war, waehrend die fahrer die koffer verstauten. hupen war sinnlos sie mussten warten... :D
kaum waren wir los, mussten wir dann warten, da ein parkender kleintransporter die strasse blockierte. unser fahrer inspizierte dessen beifahrersitz und fand eine karte vom hotel gegenueber. so konnte der schlafende autobesitzer geweckt werden und sein auto umparken. und wir erreichten puenktlich den hafen. dort hiess es raus aus dem bus und ab ins boot. es war ein "schnellboot", dass es auf bis zu 80 kmh brachte und uns so in 4einhalb stunden nach bratislava bringen sollte. es waren aber nur ein paar 200 km, es dauerte deshalb so lange, weil eine schleuse zu bewaeltigen war. diese wurde 1992 gebaut, zusammen mit einem wasserkraftwerk, das diese schleuse notwendig machte.
in bratislava staerkten wir uns dann erst mal mit edgars 3 gaenge menue, und mangels baenken wurden wurst und bier dann eben auf nem klettergeruest eines spielplatzes verzehrt.... (keine kinder anwesend!)
dann gabs noch eine stadtfuehrung und anschliessend etwas freigang. ich schrieb dann auch noch die letzte karte, die ich aber nimmer einwerfen konnte, da ich nirgendwo nen briefkasten fand...
Abends kamen wir dann in Bruenn an.
Dienstag, 22.09.
Ich steh hier grad in der Touristinfo in Bruenn und freute mich ueber gratis internet. Allerdings ist auch in Tschechien die Tastatur sehr gewöhnungsbedürftig. papa koala manfred ist zurueck nach slowakei gefahren, um die euros fuer die muenzsammler aufzutreiben. da die banken in bratislava nur vormittags auf hatten. ich hab ihm dann mal meine karte mitgegeben, vielleicht findet er nen briefkasten.
nach unserer stadtfuehrung haben wir noch bis 13 uhr freigang. heut nachmittag wird noch bissel gewandert, u.a. hoch zur burg spielberg, die frueher als gefaengnis diente und net die komfortabelsten haftbedingungen hatte...
morgen gehts dann nach oesterreich nach tauplitz. ab donnerstag wirds ernst, dann zaehlt jeder kilometer. wir wollen ja wanderweltmeister werden....
Mittwoch, 23.09.
Um 7:30 verließen wir das Hotel in Brünn. Der Service im Restaurant war net unbedingt der Beste, so dass wir Dienstags Abends ins nahe Brauhaus gingen, um dort zu essen. Nachdem dort jeder bezahlt hatte, waren angeblich noch 900 kronen (ca 30 Bier) offen. Kann ich mir aber so net vorstellen. Wer weiß was die alles eingetippt haben. Auch nach dem Stadtbummel berichteten einige, dass sie in diversen Lokalitäten entweder gar nix oder verspätet was zu essen bekamen, während Einheimische sofort bedient wurden. Am Mittwoch morgen wollten sie uns im Hotel dann nur die Hälfte des Speisesaals freigeben. Kannste aber mit Papa Koala net machen... ;) Als Entschädigung bekamen wir dann Lunchpakete mit Schnitzelweck mit, die wir auf dem Weg nach Österreich verzehrten.
Um 14:00 haben wir dann unser "Hauptziel" Tauplitz erreicht, dem Startort der IVV-Wander-WM. Nach 2 Stunden Freigang gings weiter in den Nachbarort Bad Mitterndorf, um die Quartiere zu beziehen. Abends gab es ein gemeinsames Abendessen mit Begrüßung der Gäste von Bus 3, die nur zur WM angereist sind.
Donnerstag, 24.09.
Jetzt gehts lohoooos! Um 7 Uhr frühstückten fast alle um den 1. Koala-Shuttle nach Tauplitz zu erreichen. 8:00 waren wir an der Dorfhalle und scharrten mit den Hufen. Am einen Ende der Halle waren die PC-Terminals aufgestellt, wo Startkarten ausgedruckt wurden. Diese waren personalisiert, mit Name und Nummer jedes Teilnehmers, für mich z.B. 0010/77 (die 10 stand für unsere Gruppe, die 77 meine Nummer in der Gruppe). Nach Absolvierung einer Strecke wurde die Karte abgegeben und die erwanderten Kilometer im PC gespeichert, sofern alle Kontrollen vorhanden waren). Erst dann gabs auch ne neue Startkarte. Schummeln war daher net möglich. Starten ist bis 12:00 möglich. Ich habe zum Auftakt erst die 10er und dann die 20km Strecke gemacht. Sowieso ist es taktisch klug, erst die kleinen Strecken zu machen und dann kurz vor Startschluss auf die große zu gehen um möglichst viel mitzunehmen.
Abends war dann noch in Bad Mitterndorf die offizielle Eröffnung. Diese war jedoch sehr langatmig und geprägt von der Selbstbeweiräucherung gewisser Obrigkeiten. Und das ganze nur auf Östereichisch, so dass die zahlreichen ausländischen Gäste nix kapierten. Nach 1 Stunde war dann offiziell "eröffnet". Nix wie raus aus dem Mief. Viele gingen, was den Herren da vorne net so sehr gefiel, aber das waren sie selber schuld.....Ich bin dann auch mal Richtung Pension. Ab in die Heia. Morgen wird wieder gewandert....
Freitag, 25.09.
2.Tag: 30km sollten doch zu toppen sein. Hab ja irgendwo den Marathon für morgen ins Auge gefasst.... Heute erst mal 3x die 5km-Runde, weil oben auf der Tauplitz-Alm, wo auch 2 Strecken ausgeschildert sind, noch die Wolken regieren. So, jetzt isses halb 12, soll ich die 15km im Tal machen (die auch etwas bucklig ist) oder 9 km auf dem Berg... oder... 18km (9 auf dem Berg und dann 7km runterlaufen). Okay rauf mit dem Lift und die 16er gemacht. Kurz vor dem runterlaufen zwickt die linke Wade... Muss das sein? Wieder zurück in der Halle, hab ich noch 90 min Zeit bis zur geführten Abendwanderung mit 7 km. Kurz vor 17:00: Draußen regnets und ich komm kaum hoch. Ich kauf mir dann noch nen Regenschirm, den kann ich als Gehstock benutzen.... :D Am Abend habe ich 38km. Meine neue persönliche Tagesbestmarke, die alte lag bei 34km. Aber die Beine sind sauer. Sehr sauer... Ob das morgen was wird mit dem Marathon? Duschen, in Franzbranntwein baden und ab in die Heia...
Samstag, 26.09.
5:00 Uhr - Beine sind wieder hergestellt, aber die linke Wade ist noch etwas hart... Kein Risiko eingehen. Marathon lass ich bleiben, noch ne Stunde ruhen... 8:30 dann Start. Ich mach mal ne 5er zum Aufwärmen. Bin net so schnell unterwegs wie gestern, brauche 15 min länger.War gut, dass ich net die 42km probiert habe. Dafür mache ich danach die 22km. Schaffe ich problemlos, aber die Beine sind am Ende doch wieder etwas müde. kein Wunder, hab ich doch in 3 Tagen 95 km hingelegt. Aber wir haben noch 40 Koalas auf den Marathon gebracht. Sollte eigentlich reichen, oder? Heut abend sind wir schlauer... Ach ja, unsere Busfahrer Björn und Heinz waren auch auf der Strecke und haben 15 km beigesteuert. Worauf Busfahrer Edgar meinte: "Guck dir se an, die 2 Banaaanebieger..."
Um 19:30 war dann die Schlussfeier in Bad Mitterndorf. Die Musikkappelle war sehr gut und die Moderation diesmal zweisprachig. Sie lernen... Erstmal wird der WM-Ausricher 2010 vorgestellt. Die Wander-WM ist eine österreichiche Veranstaltung und findet immer in Orten statt, in denen schon mal irgendeine WM war (z.B. Tauplitz: Skiflug-WM). 2010 ist Abtenau im Salzburger Land dran. Erstmal der Einzelweltmeister: Alois Schmitter aus der Schweiz mit 176 km. Und er startete: richtig, für die Koala Wanderers *freu*. Warum wurde eigentlich net die Wanderweltmeisterin gekürt? Doofe Ösis... Unser Boss Manfred machte danach auf der Bühne einen Trikottausch mit der attraktiven Chefin der Esten. Und erleichterte damit unseren Fahrer Edgar um 20 Euro.... Jetzt aber die Top 3 der Gruppenwertung: Platz 3 für eine Gruppe aus Wien. Platz 2 geht an Norwegen mit 4.800irgendwas km... Und Platz 1: jaaaaaaaa, der geht an die Koalas mit neuem Rekord: 10404 km in 3 Tagen, was einer Luftlinie Frankfurt-Singapur entspricht.... YES, WE CAN!!!! Wir sind Gruppenweltmeister, wir haben es geschafft!!!! Party on!
Sonntag, 27.07.
Alles hat ein Ende, auch die schönste Reise. Wir haben IVV-Stempel in 10 verschiedenen Ländern gesammelt, wir sind Weltmeister, und nun müssen wir wieder auseinandergehen. Um 7:00 verlassen wir Bad Mitterndorf, aufgeteilt in 3 Bussen. Kurz vor München ein letztes Gruppenfoto, noch einmal Händeschütteln und Tränchen vergießen, dann gehen die 3 Busse ihren Weg und bringen uns zu den Orten, wo wir auf Zug, Auto, Flieger oder sonstiges umsteigen... Wir waren eine tolle Truppe, jeder konnte mit jedem, wir waren aus Deutschland, Dänemark, Holland, USA, Schweiz, Frankreich und haben uns super verstanden....
(Und ich würde doch am liebsten wieder die Koffer packen und mit den Koalas die große weite Welt erkunden... Vielleicht Island näxtes Jahr, mal gucken....)
Auch unser Wanderverein hat sich bei der Eröffnung der Sulzbacher AULA mit einem Informationsstand beteiligt. Mit viel Mühe hat der 1. Wanderwart Friedrich Rolli eine Infowand mit Bildern aus der mittlerweile 20 jährigen Vereinsgeschichte zusammengestellt. Mit Faltblättern wurde das Volkswandern erklärt und die positiven Aspekte für die Gesundheit beim Wandern herausgestellt. Diese Faltblätter werden in den nächsten Tagen auch in den Hühnerfelder Geschäften ausgelegt, um dort ebenfalls für das Wandern und neue Mitglieder zu werben.
Bürgermeister Hans-Werner Zimmer und der 1. Beigeordnete Werner Naumann am Ausstellungsstand von "Frei-weg" in der neuen AULA
Wanderfahrt mit dem Zug nach Saarburg am 05.April
Wir treffen uns am Samstag den 05. April um 8:00 Uhr in der Bahnhofshalle in Sulzbach dort wird für jeweils eine 5 Personengruppe eine Fahrkarte ausgeben, diese Gruppe bleibt auch im Zug möglichst zusammen. Wir werden um 8:12 Uhr vom Gleis 2 nach Saarbrücken fahren.
In Saarbrücken steigen wir dann um 8:33 Uhr am Gleis 12 in die Regionalbahn nach Saarburg / Trier um. Vom Bahnhof in Saarburg wo wir gegen 9.30 Uhr ankommen, wandern wir dann etwa 20 Min. zur französischen Kaserne wo die Wanderung stattfindet. Auf dem Weg zur Kaserne muss eine kleine ca. 300m lange Steigung überwunden werden. Für diejenigen die an der Wanderung nicht Teilnehmen wollen ist der Bahnhof nur etwa 400m von der Fußgängerzone von Saarburg entfernt. Diese Gruppe kann sich dann sofort nach der Ankunft in die Innenstadt absetzen. Die Wanderer werden sich gegen 13:30 Uhr / 14:00 Uhr ebenfalls von der Kaserne in Richtung Stadt absetzen. Um 17:26 Uhr fährt der Zug von Saarburg wieder zurück nach Saarbrücken. Ankunft in Sulzbach ist dann um 18:45 Uhr
Saarburg: Promenade am Wasserfall
Wanderverein „Frei-weg“ auf Wanderfahrt nach Bad Dürkheim
Eine schöne Wanderfahrt unternahmen die Hühnerfelder Wanderer am Samstag den 15.März nach Bad Dürkheim. Morgens um 8 Uhr fuhr der Bus mit fast 50 Vereinsmitgliedern ab in die Pfalz. Nach einem kurzen Zwischenstop auf einem Parkplatz kurz hinter Kaiserslautern, bei dem die Wanderfreunde mit einem kleinen Frühstücksimbiss versorgt wurden, war man gegen 10 Uhr in Bad Dürkheim angekommen. Der Wanderwart von „Frei-weg“, Friedrich Rolli hatte bereits im vergangenen Jahr erste Kontakte zu den Wanderfreunden Ludwigshafen geknüpft, die in Bad Dürkheim einen permanenten Rundwanderweg von 12 km Länge markiert haben. Sofort nach der Ankunft begrüßten die beiden Wanderführer Manfred Burgdörfer und Dieter Tautenhahn von den Ludwigshafener Wanderern die Gäste aus dem Saarland. Nach einem Erinnerungsfoto vor dem Riesenfass wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Erste folgte dem markierten Weg, so dass viele Sehenswürdigkeiten angefangen von der Kaiser Wilhelm Höhe dem Kriemhildenstuhl dem Teufelsstein bis hin zur Michaelis Kapelle erwandert werden konnten. Die zweite Gruppe ging einen verkürzten Weg von ca. 6 km Länge durch die umliegenden Weinberge und besichtigte eine Römische Kelteranlage und die Überreste einer Römischen Villa.
Unglaubliches Glück hatte man mit dem Wetter, am Tag zuvor und am Tag danach regnete es in Strömen aber während des Ausfluges an die Weinstrasse war es trocken, zeitweise sogar sonnig.
Nachdem beide Gruppen wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, lud der Verein seine Mitglieder noch zu einer zünftigen Pfälzer Vesper ins Dürkheimer Fass ein.
Am Nachmittag hatte dann jeder noch genügend Zeit durch die Altstadt und den Kurpark zu spazieren oder noch gemütlich einen Kaffee zu trinken.
Die nächste Wanderfahrt führt die „Frei-weg“ - Aktiven am 17. August nach Consdorf in Luxemburg.
Helferessen am 28.09.2007 im Restaurant Pilsstube Altenwald
Am 28.09.07 findet um 19:00 Uhr unser Helferessen für alle Helfer unserer diesjährigen IVV-Wanderung im Restaurant Pilsstube Altenwald (ehem. Naturfreundehaus) statt. Alle Helfer sind dazu recht herzlich eingeladen. Um telefonische Voranmeldung beim 1. Vors. Joachim Groß unter 06897/64664 oder dem 1. Wanderwart Friedrich Rolli unter 06897/61784 wird gebeten.
22. Internationale Volkswanderung des Wandervereins „Frei-weg“ Hühnerfeld
Am 11.und 12. August veranstaltet der Wanderverein „Frei-weg“ Hühnerfeld seine 22. Internationale Volkswanderung. Beginn ist an beiden Tagen ab 6.00 Uhr. Startende ist samstags um14.00 Uhr und sonntags um12.00 Uhr. Zielschluss ist samstags und sonntags um 16.00 Uhr. Start und Ziel der Veranstaltung ist die Erweiterte Realschule in Sulzbach. Der Vorsitzende des Wandervereins „Frei-Weg“ Hühnerfeld, Joachim Groß hat schon im Vorfeld der Veranstaltung eine große Zahl von Gruppen-Voranmeldungen erhalten. Hierbei sind fast alle Wandervereine aus dem Saarland, viele aus Rheinland-Pfalz und sogar einige aus Luxemburg und Lothringen vertreten. Die Räumlichkeiten in der Erweiterten Realschule waren im vergangenen Jahr zum ersten mal für diese Wanderveranstaltung genutzt worden und erwiesen sich als bestens geeignet. Der Schulhof und die Pausenhalle können für den Aufbau der Sitzgurnituren genutzt werden. In den letzten Tagen vor Veranstaltungsbeginn wird der Wanderwart Friedrich Rolli die Wanderstrecken markieren, damit sind dann alle Vorbereitungen getroffen um jeden einzuladen der Spaß an Bewegung in der freien Natur hat mit uns zu wandern. Auch die Anhänger der Trendsportart Nordic Walking, sind herzlich willkommen. Das Wandern mit Stöcken schont die Gelenke und fördert die Gesundheit. Einige Krankenkassen erkennen Wandern und Nordic Walking inzwischen sogar für Ihre Bonus-Programme an. Zur Auswahl stehen Strecken von 6, 10 und 20 Kilometern die überwiegend durch den Wald führen. Am Ziel ist dann für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das Startgeld beträgt 1,50 Euro. Darin enthalten sind die organisierte Wanderung auf ausgeschilderten Strecken sowie eine kostenlose Erfrischung an allen Kontroll-Stationen. Die Veranstaltung, die auch für das Internationale Volkssportabzeichen (IVV) gewertet wird, findet bei jedem Wetter statt.
Der Wanderverein „Frei-weg“ Hühnerfeld ist Mitglied im Deutschen Volkssportverband e.V. (DVV), der wiederum zum Internationalen Volkssportverband e.V. (IVV) gehört. Bundesweit sind dem DVV über 1.000 Vereine mit ca. 1,5 Millionen Mitgliedern angeschlossen. Die Vereine bieten auch Nicht-Mitgliedern ein breites Angebot an Volkssportarten: Schwerpunkt ist das Wandern (über 90 Prozent), darüber hinaus Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen, Skiwandern und Inline Skating. An den DVV Wandertagen nehmen jährlich zwei Millionen Wanderer teil. Weitere Informationen sowie aktuelle Veranstaltungshinweise beim 1. Vorsitzenden des Wandervereins „Frei-weg“ Hühnerfeld, Joachim Groß, An Heinrichshaus 27, 66287 Quierschied
Streckenverlauf 6 Km-Strecke:
Streckenverlauf der 10 Km-Strecke:
Streckenverlauf der 20 Km-Strecke:
Streckenbeschreibung
. Start und Zielpunkt aller Rundstrecken ist die erweiterte Realschule in Sulzbach, von hier aus führen zuerst alle Strecken am Hallenbad vorbei in Richtung TÜV. Dort geht’s ab in den Wald runter nach Fischbach. Beim Busunternehmen Huwig ist die erste Kontrollstelle. Die 6 km – Strecke führt von hier aus in Richtung Brefeld zurück zur Schule. Die 10 km-Strecke verläuft an der Reha- Klinik vorbei, Richtung Lasbach, Richtung Wasserhochbehälter dort befindet sich die Kontrollstelle 3 von hier aus am Hundedressurplatz vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Die 20 km Strecke verläuft nach der Streckenteilung Richtung Hölzerbach / Dahlbach überquert die Landstraße L 247, an dem Waldparkplatz befindet sich die Kontrollstelle 2, nun geht es Richtung Hohlenstein, Wolfsheck und trifft danach wieder auf die 10 km Strecke für den gemeinsamen Rückweg.
Generalversammlung beim Wanderverein „Frei-Weg“ Hühnerfeld
Am Freitag dem 23.03. fand im Restaurant Dolfi die Generalversammlung des Wandervereins „Frei-Weg“ Hühnerfeld statt. Da der langjährige 1. Vorsitzende Werner Rau nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stand, kam es für diese Stelle zu einer Neubesetzung. Wie zu erwarten war, wurde der bisherige Pressewart Joachim Groß zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.
Mit dem 44 jährigen der auch der Wunschkandidat des scheidenden Werner Rau war kommt es an der Spitze des Wandervereins „Frei-Weg“ zu einem Generationswechsel.
In seiner Antrittsrede würdigte Groß die von seinem Vorgänger geleistete Arbeit und definierte seine Ziele für die nächsten beiden Jahre. Vor allem die bevorstehende Feier zum 20 jährigen Bestehen des Vereins und die Ausrichtung der IVV- Wanderung in Hühnerfeld im August sind die wichtigsten Themen für die kommenden Wochen.
Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Es sind Manfred Körner 2. Vorsitzender, Friedrich Rolli 1. Wanderwart, Harald Bommer Kassenwart, Hans Stier Schriftführer, Marga Kirchner 2. Wanderwart, Inge Heinz 1.Beisitzer, Renate Hoffmann 2.Beisitzer.
Weihnachtsfeier beim Wanderverein „Frei-Weg Hühnerfeld“
Eine gelungene Weihnachtsfeier veranstaltete der Wanderverein „Frei-Weg Hühnerfeld“ am 3. Adventssonntag im Restaurant Dolfi. Über 50 Mitglieder und Freunde konnte der 1. Vorsitzende Herr Werner Rau in festlich geschmückter Atmosphäre begrüßen. Auch Bürgermeister Hans-Werner Zimmer und der 1. Beigeordnete Werner Naumann nebst Gattinnen beehrten die Wanderer mit Ihrem Besuch. Durch das musikalische Programm führte Frau Anita Rupertus, die an ihrem Keyboard die Gäste in weihnachtliche Stimmung versetzte. Als dann das Glöckchen einen besonderen Gast ankündigte wurden die Kleinsten dann besonders still. Der Nikolaus hatte für jeden der kleinen Wanderfreunde ein besonderes Präsent und die so beschenkten dankten es ihm mit Gedichten und Nikolausliedern. Voller Freude dankte Werner Rau den Mitgliedern und Helfern für die geleistete Arbeit, die im vergangenen Jahr erbracht wurde und wünschte allen Frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes Jahr 2007.